Beschreibung
Folcwins Gedächtnis, eine Sammlung privater oder halbprivater Urkunden aus der Zeit Kaiser Ludwigs des Frommen, wurde ursprünglich in einer Truhe in Rankweil aufbewahrt. Von dort gelangten die gerollten oder gefalteten Pergamentstreifen noch im 9. Jahrhundert ins Klosterarchiv von St.Gallen, wo dieses Dossier seit 1200 Jahren gehütet wird. Auf ebenso viele Jahre können sieben Gemeinden im ehemaligen Drusustal seit ihrer ersten namentlichen Nennung in den Urkunden des Schultheißen Folcwin zurückblicken. So feiern Brederis, Bürs, Nenzing, Nüziders, Rüthi, Schlins und Schnifis heuer ihren Namenstag.
Der Blick auf diese Urkundensammlung soll aber auch als Rückbesinnung auf unsere eigenen Privatarchive dienen, denen es als zukünftigem Kulturgut ebenfalls Sorge zu tragen gilt.
Im Kunstverlag Josef Fink sind auch folgende Publikationen des Stiftsarchivs St.Gallen erschienen:
Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Publikationen zum Kanton und zum Stiftsbezirk St.Gallen: