Die Benediktinerabtei Ottobeuren im Bild

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Abt Johannes Schaber OSB (Text und Fotos), „Heilig ist dieser Ort“ – Die Benediktinerabtei Ottobeuren im Bild, 284 Seiten, 415 Abb., Format 23 x 27 cm, 1. Auflage 2019, Kunstverlag Josef Fink, ISBN 978-3-89870-918-7

ISBN 978-3-89870-918-7 Kategorie:

Beschreibung

Die Äbte Rupert Ness (1710–1740) und Anselm Erb (1740–1767) haben mit dem Bau der Klosteranlage von Ottobeuren (1711–1766) ein beeindruckendes religiöses Zeugnis gegeben und ein bedeutendes kulturelles Erbe von europäischem Rang hinterlassen.

Die Klosteranlage stellt die Harmonie sich überlagernder Ordnungen dar: von unsichtbarer und sichtbarer Welt, von Schein und Wirklichkeit, von himmlischer Pracht und irdischer Vergänglichkeit, von klösterlicher Frömmigkeit und weltlicher Herrschaft, von traditionsbewusster Wissenschaft und innovativer Forschung, von staatlicher Verwaltung und sozialer Fürsorge, Bildung und Kunst, Architektur und Kunsthandwerk, Agrarreform und Landvermessung, Krieg und Frieden. Am Beispiel der Abtei Ottobeuren erkennt man, dass der „Spätbarock“ in vielen Bereichen eine „Kultur der Spitzenleistungen“ (Peter Hersche) war. Ermöglicht hat dies die kreative Zusammenarbeit und gegenseitige Inspiration der Äbte, des Mönchskonvents, der Architekten, Künstler und Kunsthandwerker.

Der Autor

Johannes Schaber OSB lebt seit 1987 in der Benediktinerabtei Ottobeuren und leitet sie seit 2013 als deren 66. Abt. Mit seinem reich bebilderten Buch nimmt er den Leser auf eine spannende Erkundungsreise durch sein Kloster mit. Für die Ottobeurer ist es ein heiliger Ort. Entdecken auch Sie den geistlichen Reichtum und die kulturelle Fülle in Stein und Stuck, in Formen und Farben.

 

Stimmen zum Buch

„Der Bildband präsentiert auf 284 Seiten 415 Bilder. Der Schwerpunkt liegt nicht auf der Kloster- und Baugeschichte und nicht auf kunsthistorischen Untersuchungen. Seine Intention ist die Beschreibung der Architektur und des Bildprogramms der barocken Klosteranlage. Abt Johannes Schaber entfaltet mit dieser Beschreibung eine theologische Ästhetik: Klosterbau und Bilder werden als Glaubenszeichen entschlüsselt.“
Lothar Stresius, „Erbe und Auftrag“, Heft 2/2020

„Verfasser und Verlag kann man zu dem Ergebnis ihrer Arbeit nur gratulieren. Wer diesen Band zu Hand nimmt, kann einen umfassenden Blick hinter die Mauern des monastischen Bezirks tun und für sich das „Kloster Ottobeuren als Haus Gottes und Pforte des Himmels“ entdecken.
P. Dr. Stephan Haering OSB, Zeitschrift „Alt und Jung Metten“, Heft 1/2020

„Ich blätterte etwas intensiver in dem hervorragenden Buch über Ottobeuren. Herzlichen Glückwunsch zu diesem gelungenen und begeisternden Werk!“
Paulus Hipp, Pfaffenhofen/Ilm

 

Zum Thema „Ottobeuren“ sind im Kunstverlag Josef Fink außerdem folgende Titel erschienen:

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren

Abtei Ottobeuren. Geschichtlicher Überblick 764 bis heute

Die Krippen des Klosters Ottobeuren

Klosterland Bayerisch Schwaben

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