Maria, die Vorerlöste und Vollerlöste

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Josef Kreiml, Maria, die Vorerlöste und Vollerlöste – Über den Lebensbeginn und die Vollendung der Gottesmutter, 40 Seiten, 12 Abb., Format 13,6 x 19 cm, 1. Auflage 2020, Kunstverlag Josef Fink, ISBN 978-3-95976-307-3

ISBN 978-3-95976-307-3 Kategorie:

Beschreibung

Aufgrund ihrer einzigartigen Verbundenheit mit ihrem göttlichen Sohn kommt Maria in der Heilsgeschichte eine herausragende Bedeutung zu. An der Mutter Christi leuchten wesentliche Glaubensgeheimnisse auf: das Geheimnis der Erlösung und der Gnade, das Geheimnis der Fürbitte in der Gemeinschaft der Heiligen und das Geheimnis der Vollendung, die auch das Leibliche umfasst.

Die Kirche hat in ihrem Nachdenken über den Glauben erkannt, dass der Mutter Jesu die Erlösergnade ihres Sohnes in einmaliger Weise geschenkt wurde. In den beiden Mariendogmen von 1854 und 1950, die in der Heiligen Schrift grundgelegt sind, wurden die Inhalte zweier wichtiger Marienfeste (8. Dezember und 15. August) ins Wort gebracht. Maria ist vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an von einer „einzigartigen Heiligkeit“ (Zweites Vatikanisches Konzil) geprägt. Der Glaube an die Aufnahme Marias in die himmlische Herrlichkeit besagt, dass sich an ihr das Ziel aller christlichen Jüngerschaft vollends erfüllt hat. Maria ist „Zeichen der sicheren Hoffnung und des Trostes für das pilgernde Gottesvolk“ (Zweites Vatikanum). Ihre vorbildliche Heiligkeit „drängt die Gläubigen, ihre Augen auf Maria zu richten“ (Papst Paul VI.).

Der Autor

Prof. Dr. theol. habil. Josef Kreiml M.A., geboren 1958, ist Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten. Er war zehn Jahre lang Rektor der Hochschule, ist Priester des Bistums Regensburg und seit 2019 Domkapitular in seinem Heimatbistum. Er ist auch Vorsitzender des Institutum Marianum Regensburg.

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