Geschichte der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt

9,80 

Maria Magadalena Zunker, Geschichte der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt von 1035 bis heute, 152 Seiten, zahlr. Abb., Format 14,8 x 21 cm, 1. Auflage 2009, ISBN 978-3-89870-544-8

ISBN 978-3-89870-544-8 Kategorie:

Beschreibung

Knapp zusammengefasst, gibt diese Publikation einen auf dem neuesten Forschungsstand basierenden umfassenden Gesamtüberblick über die bewegte, nahezu tausendjährige Geschichte der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt. Sie besteht seit ihrer Gründung im Jahre 1035 ununterbrochen. Die reiche Geschichte der Abtei erschließen zahlreiche –zu einem großen Teil noch unpublizierte – archivalische Quellen, zum Beispiel Urkunden, Chronik-Auszüge, Visitationsberichte und Prozessakten. Behandelt werden etwa die Gründungsgeschichte, das Mittelalter, als stiftische Elemente das Klosterleben prägten, die Reform des Klosters durch den Eichstätter Bischof Johannes II. von Eych in der Mitte des 15. Jahrhunderts, die Zeit der sozialen Unruhen im 16. Jahrhundert, die schreckensvolle Periode des Dreißigjährigen Kriegs (1618–1648), die Blütezeit des Klosters im 18. Jahrhundert, das tapfere Durchhalten der Schwestern während der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die Wiedererrichtung des Klosters durch König Ludwig I. von Bayern im Jahre 1835 mit der Übernahme der städtischen Mädchenschule, die Entsendung von Mitschwestern in die Neue Welt, Mitte des 19. Jahrhunderts, sowie das 20. und 21. Jahrhundert bis hin zur Gegenwart. Eigene Kapitel widmen sich der Wirtschaftsgeschichte, den rechtlichen Verhältnissen, der Bau- und Kunstgeschichte, Archiv und Bibliothek des Klosters sowie den Siegeln und dem Wappen der Abtei. Nicht zuletzt stellt diese Publikation einen  Beitrag zur Eichstätter Bistumsgeschichte dar.

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