Die Trappistenabtei Mariastern in Banja Luka

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Rudolf Baier (Text und Fotos), Die Trappistenabtei Mariastern in Banja Luka – Ein Führer durch die Geschichte eines einzigartigen europäischen Werkes, 96 Seiten, 96 Abb., Format 13,6 x 19 cm, 1. Auflage 2022, Verarbeitung: Broschur Klebebindung, ISBN 978-3-95976-407-0

ISBN 978-3-95976-407-0 Kategorie:

Beschreibung

Franz Pfanner (1825–1909), ein Trappist aus der Abtei Mariawald in der Eifel, machte sich am 23. Juli 1867 mit einigen Mitbrüdern auf den Weg nach Österreich-Ungarn, um dort eine Niederlassung des Trappisten-Ordens zu gründen. Als sie in Wien ankamen, musste Pfanner feststellen, dass weder die Bischöfe noch die Fürsten ein Interesse an einem Trappisten-Kloster hatten.

Er zog deshalb nach einer Zwischenstation in Rom weiter nach Banja Luka in Bosnien-Herzegowina, das damals unter osmanischer Verwaltung stand. Dort gründete er 1869 trotz großer Widerstände das Kloster Mariastern. Innerhalb weniger Jahre wuchs die Zahl der Mönche auf über 230 Trappisten. Sie kamen aus 16 verschiedenen Ländern Europas. Mariastern wuchs von Jahr zu Jahr. Sägewerk, Brauerei, Käseproduktion, Kinderheim, Wasserkraftwerk, Schulwerkstätten und vieles mehr siedelten die Trappisten auf dem Areal des Klosters an. Es war damals bereits ein „Klein-Europa“, und für die Menschen in Banja Luka waren die Mönche und deren Wirken ein Segen.

Jetzt entsteht auf dem Klostergelände unter der Obhut des Bistums Banja Luka das Europazentrum für Frieden und Zusammenarbeit.
Dieser Führer durch die spannende Geschichte und Zukunft des Klosters, seiner wichtigsten Äbte und deren Wirken wird durch viele Bilder ergänzt. Er ist in enger Zusammenarbeit mit Bischof Dr. Franjo Komarica entstanden.

Von Rudolf Baier ist im Kunstverlag Josef Fink außerdem die Broschüre „Medjugorje – Wo der Himmel die Erde berührt. Ein spiritueller Rundgang durch den internationalen Wallfahrtsort in der Herzegowina“ erschienen.

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