Neuerscheinung von Franz Hämmerle präsentiert

9. März 2019 | Buchpräsentationen

Franz Hämmerle (geb. 1949 in Lengenfeld bei Landsberg am Lech) hat sich hauptsächlich als Bildhauer einen Namen gemacht – seine Werke aus Holz, Stein oder Bronze begegnen einem vor allem im Grenzgebiet zwischen Oberbayern und Schwaben auf öffentlichen Plätzen (zum Beispiel der Rebecca-Brunnen in Hofstetten bei Landsberg oder die Mozartbüsten beim Mozarthaus in Augsburg) sowie in mehreren Kirchen (etwa St. Stephan, Gräfelfing; Münster Unserer Lieben Frau, Donauwörth; St. Pankratius, Augsburg).

Eher weniger bekannt ist, dass Hämmerle vor seinem Bildhauerei-Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Prof. Hans Ladner, dessen Meisterschüler er war, bereits ein Studium der Theologie mit Diplom-Abschluss absolviert hat. Daneben ist er als Musiker aktiv. Dieser Dreiklang (Bildhauer – Theologe – Musiker) verdichtet sich im Werk Franz Hämmerles zu einer Vielzahl von künstlerischen Äußerungen, deren Verwurzelung im christlichen Glauben spürbar wird.

In seinem im Kunstverlag Josef Fink erschienenen Buch „Gott ist nur einer für Juden, Christen und Muslime – Eine Annäherung in Wort und Bild“ gibt Hämmerle Anregungen zum ernsthaften Dialog in einer Kultur der gegenseitigen Wertschätzung. Der mit plastischen Werken des Autors bebilderte Band konnte am 9. März 2019 bei einer Veranstaltung im Atelier des Künstlers in Windach am Ammersee einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.

Abbildung
„Bundeskarren“, Bronzeplastik von Franz Hämmerle (Länge 107 cm), 1984 (Foto: Franz Hämmerle)

 

Franz Hämmerle (links) und Verleger Josef Fink bei der Präsentation der Neuerscheinung „Gott ist nur einer für Juden, Christen und Muslime – Eine Annäherung in Wort und Bild“ (Foto: Hertha Grabmaier, Scheuring)

Franz Hämmerle (links) und Verleger Josef Fink bei der Präsentation der Neuerscheinung „Gott ist nur einer für Juden, Christen und Muslime – Eine Annäherung in Wort und Bild“ (Foto: Hertha Grabmaier, Scheuring)

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