Kunstverlag Josef Fink mit Preis „Pro Suebia“ ausgezeichnet
Am 10. November 2022 wurde dem Kunstverlag Josef Fink – zusammen mit dem Wißner-Verlag aus Augsburg – der Preis „Pro Suebia“ der Dr. Eugen Liedl-Stiftung verliehen. Zu der Veranstaltung auf dem Kulturboden am Verlagssitz Lindenberg i. Allgäu waren nicht nur enge Freunde, sondern auch etliche Autorinnen und Autoren beider Verlage gekommen, sodass etwa 80 Gäste begrüßt werden konnten.
Im Vorfeld des Festakts führte Museumsleiterin Angelika Schreiber M. A. durch das Deutsche Hutmuseum Lindenberg. Der Erste Bürgermeister der Stadt Lindenberg i. Allgäu, Eric Ballerstedt, würdigte in seinem Grußwort die Verdienste Josef Finks um seine Heimatstadt Lindenberg. Prof. Dr. Hans Frei hob anschließend in seiner Laudatio hervor, dass der Kunstverlag Josef Fink „Markenzeichen für inhaltsreiche und schön gestaltete Bücher“ sei, und ging auf die Verlagsgeschichte wie auf ausgewählte Buchtitel ein. Zum Abschluss signierte Reinhard Michl seinen neuesten Band „Aus den Skizzenbüchern 1975–2022“.
Der Preis „Pro Suebia“ („Für Schwaben“) wird von der Dr. Eugen Liedl Stiftung, zu deren zehnjährigem Jubiläum 2013 eine Festschrift im Kunstverlag Josef Fink erschienen ist <Link zum Titel „10 Jahre Dr. Eugen Liedl Stiftung“>, seit 2003 verliehen. Bislang gibt es 38 Preisträgerinnen und Preisträger.
Das Foto (von Thomas Gretler, Weiler im Allgäu) zeigt links und rechts die Vorstände der Dr. Eugen Liedl-Stiftung, Prof. Dr. Klaus Wolf und Prof. Dr. Hans Frei, dazwischen die Verleger Dr. Bernd Wißner und Josef Fink.