Sturm und Stille – Welt und Wort als Spiegel der Seele

9,80 

Claus Scheifele, Sturm und Stille – Welt und Wort als Spiegel der Seele. Fotografien – Psalmen – Franziskustexte – Meditationen, 68 Seiten, 34 Abb., Format 28 x 21 cm, Hardcover fadengeheftet, 1. Auflage 2017, ISBN 978-3-95976-095-9

ISBN 978-3-95976-095-9 Kategorie:

Beschreibung

„Sturm und Stille“ ist ein Buch mit faszinierenden Landschaftsbildern, aber kein üblicher Bildband. Die Aufnahmen des immer gleichen Motivs in ganz verschiedenen Stimmungen von Tages- und Jahreszeiten laden dazu ein, sich selbst wie in einem Spiegel wahrzunehmen. Sturm und Stille, heiter und trübe sind ja nicht nur Zustände in der Welt, sondern auch des Herzens.

Der Untertitel „Welt und Wort als Spiegel der Seele“ weist auf einen zweiten Weg zur Selbsterkenntnis: das Wort. Zu jedem Bild sind Psalmenverse und Franziskustexte ausgewählt, und P. Claus Scheifele hat dazu einen kurzen meditativen Text verfasst, der eine Brücke schlägt zwischen Bild, Psalmen, Franziskustexten und dem Betrachter.

Wer die Geduld aufbringt, bei einem dieser Bilder und Texte ein wenig zu verweilen, kann sich verbunden fühlen mit dem Beter des Alten Testamentes, der seine Not und Freude Gott offenbart, mit dem heiligen Franziskus, dem selbst Seelenstürme nicht fremd waren. Verbunden auch mit dem Menschen unserer Tage, der seine „seelische Wetterfühligkeit“ oft nicht zu deuten weiß und sie häufig nur erleidet.

Es ist sicher kein Zufall, dass der Franziskaner P. Claus Scheifele dieses Buch verfasste, war es doch Franziskus selbst, der in seinem Sonnengesang sich mit Bruder Wind und Schwester Wasser verwandt wusste und sich mit ihnen zum Gotteslob verband.

Zum Autor

P. Claus Scheifele OFM (77) ist ein Franziskaner mit Leib und Seele. Nach der Volksschule lernte er einen kaufmännischen Beruf. Mit 21 Jahren holte er das Abitur nach, weil er seiner Berufung zum Priester folgen wollte. Mit 26 Jahren trat er in das Noviziat der Franziskaner ein und durchlief seinen Ausbildungsweg in den unruhigen 68er Jahren. 1972 wurde er zum Priester geweiht. „Gott hat mich mit vielen Gaben geschlagen“, sagt P. Claus manchmal ein wenig schmunzelnd, um seine zahlreichen Aufgabenfelder zu deuten. So spielte er in der Band „Francis Boys“ E-Bass, war Kaplan, studierte danach Pastoralpsychologie in Innsbruck. In dieser Zeit malte er viel. Danach war er Meditations- und Exerzitienleiter, Pfarrer, Missionar, in Uganda zunächst als Postulatsmagister, in Kenia als Hausoberer und Provinzökonom. Nach zehn Jahren kehrte er nach Deutschland zurück und widmete sich der Berufepastoral und Öffentlichkeitsarbeit. Die Fotografie spielte dabei eine große Rolle. Danach folgen viele Jahre, in denen er große Bauprojekte im Orden zu managen hatte. P. Claus ist ein begeisterter und begeisternder Prediger und war über Jahrzehnt Oberer. Gelegentlich schreibt er ein Buch und ist doch bei all dem ein Gottsucher mit einer unstillbaren Sehnsucht nach dem, der das Leben ist.

 

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