Beschreibung
Über viele Generationen, von 1596 bis zu ihrem schrecklichen Ende 1942, bestand eine jüdische Gemeinde in (Rottenburg am Neckar-)Baisingen. Die reich illustrierte Publikation informiert nicht nur über die beiden herausragenden Zeugnisse dieser Geschichte, die ehemalige Synagoge von 1784 (heute Gedenkstätte) und den Friedhof von 1778, sondern auch über das wechselvolle Schicksal der Jüdinnen und Juden bis zur Schoa. Ein zweites Kapitel gewährt einen Überblick zur jüdischen Geschichte von Rottenburg am Neckar.
In ähnlicher Aufmachung erschien im Kunstverlag Josef Fink außerdem:
Das jüdische Kriegshaber
Der Autor
Karlheinz Geppert M. A., Hauptkustos a. D. und Dr. h. c. (Valparaiso University), studierter Kultur- und Erziehungswissenschaftler, von 1984 bis 2021 als Archiv-, Museums- und Kulturamtsleiter der Stadt Rottenburg am Neckar auch für die Gedenkstätte Synagoge Baisingen zuständig.
Stimmen zum Buch
„Dem Kunstführer ‚Das jüdische Baisingen‘ kommt eine Art Mustercharakter zu, da sein innerer Aufbau sich bestens als Vorlage für andere Ortschaften mit einem ehemals hohen jüdischen Bevölkerungsanteil eignet.“
Dr. Rainer Koepke, Mosbach
