Beschreibung
Der Autor Hans Gerd Grevelding ist Schüler der Kölner Kunstmalerin Dieta Müller-Berg, die 1977 Preisträgerin der Inter Art Jury in Monaco war und deren Bilder in diversen Museen im In- und Ausland hängen. Sie war Mitbegründerin der Künstlergruppe Phainesthai, in deren Jahresausstellungen Anfang der Achtzigerjahre seine ersten Aquarelle zu sehen waren. Parallel hierzu veranstaltete er zahlreiche Lesungen und zeigte seine Fotografien im Kölner StaTTmuseum. Einige seiner Gedichte wurden ins Englische, Französische und Spanische übersetzt. Im Jahr 2017 fanden die erste Ausstellung seiner Aquarelle und eine Lesung seiner Gedichte in Guadalajara/Mexiko statt. Hier erntete er viel Applaus für seine subtilen und humorvollen Gedichte sowie seine Lebensweisheiten in Gedichtform.
Grevelding signiert seine Aquarelle mit den Initialen seines Namens; entweder mit HG oder HGG. Er schloss eine Berufsausbildung zum Versicherungskaufmann ab. Danach folgte ein Studium der Germanistik, Romanistik und Pädagogik sowie ein Master in Theologie im Fach Missionswissenschaften. Er war 20 Jahre in der Internationalen Katholischen Seelsorge tätig, wodurch er fast alle Kulturen kennenlernte und viele Länder besuchte. Über Köln hinaus ist er für seine Karnevalspredigten bekannt, in denen er seit 21 Jahren humorvoll Kirche und Politik auf die Schippe nimmt. Eine Neuauflage und Erweiterung seiner Karnevalspredigten ist für 2022 geplant. Hans Gerd Grevelding verfügt über eine der größten digitalen Türklopfersammlungen in Deutschland. Diese fließen als Fotos oft in seine Poetischen Dreiklänge ein. Mit seinen Dreiklängen, die aus einem Gedicht, einem Foto und einem Aquarell bestehen und ein Alleinstellungsmerkmal darstellen, werden die Gedichte optisch vertieft und kontrastiert. So laden sie zum Verweilen und Meditieren ein.
In dieser Gedichtsammlung liegen 50 Gedichte vor. Auf der Titelseite steht die Zahl 5 vor jeder Note, die damit die Zahl 50 symbolisiert. Der diesjährige Poetische Dreiklang ist ein Dreiklang in Moll, dem nächstes Jahr ein Dreiklang in Dur folgen wird.
Von Hans Gerd Grevelding ist im Kunstverlag Josef Fink außerdem erschienen:
➜ Der heilige Heribert von Deutz – Erzbischof von Köln und Kanzler von Otto III.
„Die Gedichte von Hans Gerd Grevelding sind von einer beeindruckenden Einfühlsamkeit. Sie zeichnen ihn als Kenner von Fauna und Flora aus. Kritik mildert er durch seinen Humor ab. Manche menschlichen Schwächen integriert er in überraschenden Metaphern, in denen er sie in Kurzform auf den Punkt bringt. Mit seinen ‚Poetischen Dreiklängen‘ in Moll verfügt er über ein Alleinstellungsmerkmal, das die Leserinnen und Leser sowohl inhaltlich als auch optisch zu überzeugen vermag!“
Nora M. de Wirtz