Kunst-Landschaft Oberschwaben

13,83 

Norbert A. Deuchert (Hrsg.), Kunst-Landschaft Oberschwaben. Werke aus fünf Jahrhunderten. Ausstellungskatalog Museum Villa Rot, 96 Seiten, zahlr. Abb., Format 23 x 23 cm, 1. Auflage 2006

ISBN 978-3-89870-306-2 Kategorie:

Beschreibung

Mit Beiträgen von Gertrud Ammann-Edelkott, Albert Cüppers, Norbert A. Deuchert, Arnold Stadler und Martin Walser

Als Sommerausstellung präsentiert das Museum Villa Rot, Burgrieden-Rot (an der Hauptstrecke der Oberschwäbischen Barockstraße) rund 100 Kunstwerke aus fünf Jahrhunderten, in denen die Natur, die Landschaft und die Lebensform Oberschwabens in charakteristischer Weise dargestellt werden. Dank hochkarätiger Leihgaben aus der Sammlung der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) entfaltet sich so ein weites Panorama des in der Region verwurzelten Kunstschaffens.

Das früheste Werk der Ausstellung „Kunst-Landschaft Oberschwaben“ ist eine romanische Madonnenskulptur (1180) aus der Gegend um Zwiefalten. Zu den jüngsten Exponaten gehört die Installation „Ohne Ort, ohne Zeit, ohne Körper“ (zwei Wachsschiffe auf Holzgerüst) von Wolfgang Laib, der heute zu den bedeutendsten deutschen Künstlern zählt und in Oberschwaben lebt. Laib (Jahrgang 1950), der mit Bienenwachs, Blütenpollen und Reis arbeitet und durch seine „Milchsteine“ internationales Renommee erlangte, und dem oberschwäbischen Maler Jakob Bräckle (1897-1987) sind einzelne Räume der Ausstellung in der Villa Rot gewidmet. In der Region Oberschwaben haben Künstler kontinuierlich – von den anonymen Meistern der Romanik bis zu den großen Namen der Gegenwart – einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum Weltverständnis ihrer Zeit geleistet. Die Ausstellung „Kunst-Landschaft Oberschwaben“ unternimmt den Versuch, diesen Spuren nachzugehen.

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