EOTHEN, Band VI, 2014

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Vorstand der Gesellschaft der Freunde Islamischer Kunst und Kultur e. V. (Hrsg.), Werner Joseph Pich, Max Leonhard (Redaktion), EOTHEN – Münchner Beiträge zur Geschichte der Islamischen Kunst und Kultur, Band VI, 2014, 376 Seiten, 230 Abb., Format 16,5 x 23 cm, 1. Auflage 2015, ISBN 978-3-89870-930-9

ISBN 978-3-89870-930-9 Kategorie:

Beschreibung

Die 1989 gegründete Gesellschaft der Freunde Islamischer Kunst und Kultur e. V. verfolgt – gemeinnützig und ohne weltanschaulich oder politisch gebunden zu sein – ihre selbst gestellte Aufgabe, „das Wissen um die islamische Kunst und Kultur als ein wichtiges Mittel der Völkerverständigung“ zu fördern. Sie wirbt für gegenseitiges Verständnis und baut Brücken zwischen der abendländischen und islamischen Welt. Ihr gehören nahezu 300 Mitglieder in Deutschland und Europa an, zu denen Hochschullehrer, Sammler, Verleger, Museen und Liebhaber der islamischen Kunst zählen.

Die Gesellschaft betreut in Zusammenarbeit mit der Universität die Allianz-Gastprofessur für Islamische Studien an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). In Zusammenarbeit auch mit anderen Universitäten und Institutionen des In- und Auslandes, die sich mit der mit der Kultur des islamischen Raumes beschäftigen, werden die Verwirklichung von Forschungsvorhaben, die Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die Herausgabe wissenschaftlicher Publikationen nach Kräften unterstützt.

Weitere Informationen zur Gesellschaft finden Sie unter www.freunde-islamischer-kunst.de

Aus dem Inhalt:

Bernd Augustin
Aus Preußens Erbe – eine osmanische Systemtruhe aus der Zeit Sultan Süleymans I.

Johann Christoph Bürgel
Auf Spuren östlicher Weisheit – Autobiographische Skizzen aus dem Leben eines Orientalisten

Heribert Busse
Das islamische Jerusalem – Eine Stadt der Sicherheit und des Schutzes vor dem Bösen

Deniz Erduman-Çalış
Yıldiız Porzellan – Zeugnis einer Epochenschwelle. Die Hofmanufaktur Sultan Abdülhamids II. (1887–1909) in Istanbul

Klaus Kreiser
Turkologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München – Eine Spurensuche

Alexander Morar
Der Wirt im Diwan des Hāfiz – Eine Einführung

Ibrahim Muhawi
Das Andere im Text – Reflexionen über Literarisches Übersetzen aus dem Arabischen

Tilman Nagel
Die Welt ist im Heil – Al-Buhārī († 870) und die Geschichte des sunnitischen Islams

Gerhard Fulda
Das Saz-Blatt und sein Mythos – Überleben in Stil und Schönheit

Güven Günaltay
Kulturgeschichten aus dem Museum für Islamische Kunst

Sara Kuehn
Ungeheuer als Träger lebensspendender Macht? Transreligiöse Migrationen einer alten Symbolik im Vorderen Orient (9.–14. Jh.)

Emma Mages
Beschriftete Sakralarchitektur – Die Moschee in Penzberg, die Synagoge Ohel Jakob und die Herz-Jesu-Kirche in München

Marcus Pilz
„Die Türkenfahne zeuge Bayerns Ruhm“ – Zur Geschichte und Rezeption einer osmanischen Fahne in München

Anke Scharrahs
΄ağamī, ablaq und mehr – vergessene Dekorationstechniken in Damaszener Wohnhäusern des 17. bis 19. Jahrhunderts

Elke Niewöhner
Die Welt als Abbild und Mythos – Neue Erkenntnisse zur Berliner Indischen Weltkarte

Vera-Simone Schulz
Sultanspracht im Papstpalast oder: Das Recht des Teppichs. Beobachtungen zu orientalischen Knüpfteppichen in der italienischen Malerei des 14. Jahrhunderts

Gabriele Siegmund-Mairinger
Der Orient in der weltgeschichtlichen Perspektive des Historismus – „Muhameds Einzug in Mekka“ und das Islambild der Historischen Galerie im Maximilianeum

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