„die Gegenwart des Höchsten was die Kunst erschaffen“

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Manfred von Stosch in Zusammenarbeit mit Sebastian Panwitz (Hrsg.), „die Gegenwart des Höchsten was die Kunst erschaffen“ – Die Briefe des Nazarener-Malers Johannes Veit aus Rom an seinen Vater in Berlin 1811–1815, ca. 300 Seiten, zahlr. Abb., Format 19 x 24 cm, 1. Auflage 2026, Verarbeitung: Hardcover Fadenheftung, ISBN 978-3-95976-568-8

ISBN 978-3-95976-568-8 Kategorien: ,

Beschreibung

Erscheint voraussichtlich am 27.04.2026

Das Forum Romanum – eine Kuhweide. Das Kolosseum – ein Steinbruch. „Roma Aeterna“ – ewige Baustelle der Epochen. So erlebt der Maler Johannes Veit (1790–1854) das einstige „caput mundi“ = Welthauptstadt, anno 1811: quasi unplugged, ohne Touristenmassen. Fasziniert von Ruinen-Poesie, dem Pathos der Antike und ihrer Nachahmer, von grüner Bergwelt ringsum sowie Kunstwerken des Mittelalters und der Renaissance findet er in der Ära der Umbrüche Inspiration und Vorbilder für eigene Werke.

Der ein Jahr zuvor getaufte Berliner schließt sich deutschen Kollegen, dem Club der Nazarener, an. Impressionen und Erlebnisse berichtet er seinem jüdischen Vater Simon Veit im fernen „Spree-Athen“. Seine Mutter Dorothea hatte sich – aufgewachsen als Tochter des Philosophen Moses Mendelssohn – von ihrem ersten Partner geschieden, den Kulturphilosophen Friedrich Schlegel geheiratet. Briefe des Sohnes an Vater Veit werden hier erstmals vollständig, ohne sprachlichen Eingriff, mit Erläuterung, opulenter Illustration des Maler-Oeuvres und historischen Ortsansichten veröffentlicht.

Der Herausgeber

Manfred von Stosch promovierte nach dem Studium der Germanistik und des Lateins in Marburg und München zur Überlieferung Wolframs von Eschenbach. Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität Palermo. Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Düsseldorf, dann Duisburg. Lebt heute in Oestrich-Winkel, Rheingau.

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