Beschreibung
Wer waren die Augsburger Bistumsheiligen Ulrich, Afra und Simpert? Was weiß man über ihr Leben, ihre Konflikte, ihren Glauben? Haben uns diese Heiligen heute noch etwas zu sagen oder gar zu geben? Oder sind sie unter all den klischeehaften Vorstellungen, die Menschen von ihnen mit sich tragen, nicht längst erstickt? Wer Simpert nur als einstigen Bischof Augsburgs kennt, wird seine Verdienste um ein modernes Europa nicht begreifen, wer von Afra nur weiß, dass sie ehemals eine sündige Liebesdienerin war, wird ihre Glaubenstiefe nicht einmal erahnen können. Dieses Buch möchte helfen, Ulrich, Afra und Simpert ein wenig näher kennen zu lernen, es möchte diese Heiligen wieder ins Bewusstsein rücken, sie dem modernen Christen als Freund und Begleiter im Alltag des Lebens anbieten.
Die Autorin
Claudia Fuchs, 1967 in München geboren, studierte Germanistik, katholische Theologie und Pädagogik. Von 1994 bis 1996 absolvierte sie die Journalistenschule des Münchner Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses. Sie arbeitete als Redakteurin für die „Katholische SonntagsZeitung“ in Augsburg und für die „Süddeutsche Zeitung“. Als Autorin hat sie mehrere Kunst- und Kirchenführer, eine Biografie über Johannes Paul II. sowie Kinderbücher verfasst.
Stimmen zum Buch
„Das neue Buch über die Augsburger Bistumspatrone ist ein weiterer Beleg für das hohe Niveau Ihrer prächtigen Kunstführer.“
Dr. Viktor J. Dammertz OSB, Bischof em. von Augsburg
„Claudia Fuchs stellt in Kurzporträts die drei Heiligen vor und versucht das Vermächtnis, das jeder einzelne hinterlassen hat, zu deuten. Die knappen Texte, die sich gut lesen, finden ihre Ergänzung in wunderbaren Bildern. Geradezu traumhafte Aufnahmen machen das Büchlein zu einer bibliophilen Kostbarkeit. Der Kunstverlag Josef Fink, der in den letzten Jahren mit seinen hervorragend gestalteten Büchern nicht nur Kunstinteressierte begeistert, hat mit dem Buch über die Augsburger Bistumspatrone erneut seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.“
Ludwig Gschwind, „Mindel- und Zusambote“, Thannhausen, 17.8.2006