Die Asamkirche in München

9,80 

Peter B. Steiner, Die Asamkirche in München, 64 Seiten, 39 Abb., Format 19 x 24 cm, 1. Auflage 2010, ISBN 978-3-89870-586-8

ISBN 978-3-89870-586-8 Kategorie:

Beschreibung

München hat viele Künstlerhäuser, meistens anspruchsvolle Villen in der Vorstadt, aber nur eine Künstlerkirche. Sie ist auch in Europa einmalig. Der Bildhauer Egid Quirin Asam hat sie mit seinem Bruder, dem Maler Cosmas Damian Asam, 1734 erbaut, auf eigene Kosten, mit eigener Hand, aber mit Bau- und Bildkonzepten aus Rom, Prag und Wien. Wer sie betritt, „ist ganz von Glanz und Schimmer umgeben“, wie schon 1782 festgestellt wurde. Den schmalen Bauplatz in der Mitte der Altstadt füllt ein nie gesehener Ornat an Architektur, aus Säulen, Bogen, Figuren, versilberten Stuckreliefs und Deckenmalerei. Ihren Höhepunkt bildet ein silbern glänzendes Gottesbild, getragen von Engeln, gerahmt von vier gedrehten Säulen. Die virtuose barocke Raumplastik erwuchs aus tiefer, demütiger Frömmigkeit und begründetem Stolz auf die eigene künstlerische Leistung.

Der Autor, Peter B. Steiner, langjähriger Direktor des Diözesanmuseums in Freising, erklärt den Bau und seine Bilder aus dem persönlichen Kunststil der Brüder Asam, dem Zeitstil zwischen Barock und Rokoko und der Frömmigkeitshaltung zwischen Gegenreformation und Aufklärung. Meisterhafte Farbaufnahmen von Wolf-Christian von der Mülbe (gest. 1997) und Achim Bunz illustrieren diesen Kunstführer zu einem der bedeutendsten Bauwerke Münchens.

Stimmen zum Buch

„Ganz besonders habe ich mich über den außergewöhnlichen, herausragenden und wohl einmalig schönen Großen Kunstführer von der Asamkirche in München gefreut. Erst beim Lesen und dem Betrachten der brillanten Bilder verstehe ich mehr von all dieser Pracht, die damals geschaffen wurde.“
Anneliese Würmseher, Rain am Lech

„Ich habe den im letzten Jahr erschienenen Großen Kunstführer über die Asamkirche in München wohl schon mehrmals gelesen und bin begeistert. Endlich habe ich die Asamkirche verstanden, die mir früher immer nur überladen und düster vorgekommen ist.  Ein großes ‚Dankeschön an Herrn Peter Steiner und an Sie!“
Ingrid Kruse

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