Das Sichtbare und das Unsichtbare – Kunst und Kirche im Erzbistum Berlin

14,80 

Christine Goetz (Texte), Constantin Beyer (Fotos), Das Sichtbare und das Unsichtbare – Kunst und Kirche im Erzbistum Berlin, 176 Seiten, 141 Abb., Format 19 x 23,8 cm, 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-89870-978-1

ISBN 978-3-89870-978-1 Kategorie: Schlagwort:

Beschreibung

Kunstschätze in der Diaspora entdecken: Ein Blick in die katholischen Kirchen des Erzbistums Berlin im Nordosten Deutschlands lohnt sich. Trotz Reformation in der Mark Brandenburg findet man überraschend barocke Altarbilder, Großkirchen mit opulenten Ausstattungen, Kirchen, die den zeitgenössischen Expressionismus und das Bauhaus aufgreifen und hochrangige Sakralbauten der Nachkriegsmoderne.

Die in diesem Band präsentierten Werke – von Antoine Pesne bis Friedrich Press, von Binz bis Luckenwalde, von Kyritz bis Schwedt an der Oder und Berlin im Zentrum – sind eine sachlich fundierte, persönliche Auswahl der Autorin, die seit über 20 Jahren als Kunstbeauftragte im Erzbistum Berlin tätig ist. Die Texte von Christine Goetz werden begleitet durch Neuaufnahmen des bekannten Weimarer Fotografen Constantin Beyer.

Die Autorin

Christine Goetz, geb. 1952 in Frankfurt/M., studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Archäologie an der LMU München. Promotion, Schwerpunkt Malerei und Plastik des 19./20. Jahrhunderts. Langjährige Mitarbeiterin im Diözesanmuseum für Christliche Kunst in Freising, seit 1995 im Erzbistum Berlin als Kunsthistorikerin tätig mit den Aufgaben Inventarisation, Denkmalpflege und Erwachsenenbildung.

Der Fotograf

Constantin Beyer, geb. 1961 in Weimar, ist seit 1984 Meister des Fotografenhandwerks und führt seit 1987 in Anlehnung an die familiäre Tradition seinen Betrieb als selbständiger Lichtbildner und Bildautor. Er verwaltet das in drei Generationen erarbeitete Archiv von ca. 60.000 großformatigen Aufnahmen von Architektur und Kunst. Internet: www.constantinbeyer.de.

 

Stimmen zum Buch

„Gerade die Kirchenräume, von denen die meisten aus dem 19. und 20. Jh. stammen, lohnen für denjenigen, der sich für Kirchen- und Städtebau interessiert, das genauere Hinsehen. Was in Berlin und Umgebung im Detail zu entdecken ist, steht für die Kunst- und Architekturgeschichte der Zeit und muss den Vergleich mit anderen Regionen und (Erz-)Bistümern nicht scheuen.“
Archiv für Liturgiewissenschaft, Jahrgang 62/63, 2020/21, Aschendorff Verlag, Münster

„Ich habe das  Buch ‚Kunst und Kirche im Erzbistum Berlin‘ gekauft und gelesen. Ich finde das Buch sehr gut, geeignet als Reiseführer, aber auch als Inventar der Kunst in diesem Bistum. Ich würde mir wünschen, dass jedes Bistum einen solchen Buchüberblick bietet. Können Sie damit nicht eine Reihe beginnen?
Wolfgang Bußler, Pfarrer im Bistum Aachen

„Die Beschreibungen und Abbildungen in ‚Das Sichtbare und das Unsichtbare‘ sind bewusst knapp gehalten. Mehr als das Buch zuhause zu lesen sollte man es also lieber in die Hand nehmen und damit auf eine Reise durch das Erzbistum und seine Kirchen gehen.“
Judith Luig, „Berliner Morgenpost“, 29.1.2016

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