Beschreibung
Der Autor schildert das Leben seines Vaters Gerhard Hildmann. Auf dem Hintergrund der Zeit erzählt er vom Schüler in Augsburg, vom Studenten in Tübingen und vom Vikar in Kempten. Er berichtet über den Pressemann von Landesbischof Meiser im Dritten Reich, den Dorfpfarrer, den Rundfunkprediger und langjährigen Leiter der Evangelischen Akademie Tutzing.
Gerhard Hildmann wusste von einer spirituellen Dimension der Schöpfung und der Menschenwelt. Er war eine überzeugende Persönlichkeit.
Stimmen zum Buch
„Die Biographie gibt sich von Anfang so, als präsentiere sie die authentischen Lebenserinnerungen des Dargestellten selbst. Jedenfalls werden diese detailfreudig, anschaulich, lebendig erzählt, freilich nicht in der Ich-Form, sondern in der Er-Form (3. Person Singular Präsens), in klaren, schlichten Hauptsätzen. Das Buch trägt literarischen Charakter und liest sich angenehm und kurzweilig. Der Wechsel der Episoden wirkt wie ein Kaleidoskop, von Andreas Hildmann sprachlich sorgfältig zu Miniaturen ausgearbeitet. … Eingestreut finden sich immer wieder Reflexionen über die Umstände und die Herausforderungen der Zeit. Sie bieten Hintergrundinformationen, grundsätzliche historische oder theologische Erklärungen oder Überlegungen aus der Perspektive Gerhard Hildmanns. Sie zeichnen Porträts von Persönlichkeiten oder thematisieren politisch-zeitgeschichtliche Probleme.“
Wolfgang Huber, „Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte / Verein für Bayerische Kirchengeschichte“, 2024