Christoph Hessel – Vindicta Histrionis

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Andreas Strobl, Christoph Hessel, Jürgen Bulla (Texte), Florian Huth (Fotos), Christoph Hessel – Vindicta Histrionis. Werkverzeichnis der Radierungen 1986–2018, 80 Seiten, 58 Abb., Format 21 x 29,7 cm, 1. Auflage 2018, Klappenbroschur fadengeheftet, ISBN 978-3-95976-149-9

ISBN 978-3-95976-149-9 Kategorie:

Beschreibung

Das Radierwerk des Münchner Künstlers Christoph Hessel umfasst bis jetzt 632 Arbeiten aus 50 Jahren, die in einem Verzeichnis alle mit den relevanten Daten chronologisch gelistet sind. Eine repräsentative Auswahl an Abbildungen aus diesem Œuvre veranschaulicht in diesem Buch die große stilistische Breite dieses „wahrhaften Radierers“ (Christoph Meckel) ebenso wie seine Experimentierfreude in der Erfindung phantastisch-figürlicher Darstellungen. Ein einführender Text von Dr. Andreas Strobl, Oberkonservator an der Staatlichen Graphischen Sammlung in München, erläutert die Entfaltung der komplexen bildnerischen Erzähltechnik der Radierungen seit ihren Anfängen Ende der 60er-Jahre. Hessel selbst lässt sich über die Schulter gucken und gibt einen tiefen Einblick in die Genese seiner Motive, in deren variantenreicher Kombination in jedem Einzelblatt eines der Hauptmerkmale seiner Radierkunst besteht.

Hessel arbeitet oft in Serien, aus denen mitunter Künstlerbücher entstehen, von denen über die Jahre vier als bibliophile Ausgaben in der Berner Bärenpresse erschienen sind; drei davon sind hier mit Bild und Textauszügen dokumentiert. Einige Publikationen mehr erschienen im Selbstverlag als Portfolios in Mappen oder Kassetten. Mit dem Münchner Lyriker Jürgen Bulla zusammen hat Hessel die Moritat „Sophia und die Staatzer Saaltöchter“ erfunden und gestaltet; dessen Gedicht zu allen sieben abgebildeten Radierungen von Hessel aus dem gleichnamigen Buch ist hier abgedruckt.

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