Beschreibung
Die St. Marienkirche wurde um 1270 als Pfarrkirche der Berliner Neustadt erbaut. Die Hallenkirche, eine Vertreterin der märkischen Backsteingotik, gehört somit zu den herausragenden Baudenkmalen der frühen Stadtgeschichte. Besondere Aufmerksamkeit im Inneren verdienen der um 1470 zu datierende Totentanz-Fries in der Vorhalle sowie die barocke Ausstattung – vor allem Altar, Schlüter-Kanzel und Orgel. Die Rats- und Stadtkirche Berlins ist Predigtstätte des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Als Citykirche versteht sich St. Marien als Ort des Gebets, der Besinnung, des Gottesdienstes und des Miteinanders inmitten einer Großstadt.
Der Kunstführer ist auch in einer englischen Ausgabe verfügbar.
Im Kunstverlag Josef Fink erschien in ähnlicher Aufmachung auch ein Kunstführer über die Parochialkirche im Klosterviertel Berlin.