Kunstführer über die Burgkirche Ober-Ingelheim
„Die Burgkirche ist das am meisten fotografierte Kunstobjekt in Ingelheim. Da war es an der Zeit, dass dieses Buch erschienen ist“, der Ingelheimer Oberbürgermeister Ralf Claus war sichtlich erfreut, über den Anlass seiner Rede: in der Evangelischen Burgkirche wurde Ende September 2018 ein neuer, handlicher Kirchenführer über dieses für die Stadt sehr repräsentative evangelische Gotteshaus vorgestellt. Autorin ist die Pfarrerin der Burgkirchengemeinde, Angelika Beck. Begeistert berichtete sie von den kunsthistorischen Schätzen, die es für die Besucher der Kirche zu entdecken gibt. Als Kennerin der Geschichte des Gotteshauses, mit der sich die Theologin in den beiden Studienzeiten, die sie in den vergangenen zehn Jahren nehmen durfte, beschäftigt hatte, erläuterte sie die verschiedenen Entstehungsphasen des mittlerweile in Teilen über 900jährigen Kirchenbaus. Und immer noch gibt es, so Beck, „viele Geheimnisse rund um die Burgkirche und daher noch viel zu entdecken“.
Der Verleger des 40-seitigen Kirchenführers, Josef Fink, lobte die Autorin des kleinen Büchleins und die wunderbare Zusammenarbeit mit ihr; es sei ein Glücksfall, wenn eine Pfarrerin die eigene Kirche sowohl aus theologischer als auch (kunst-)historischer Sicht als Buchautorin würdigen könne. Der Kirchenvorsteher der Burgkirchengemeinde, Ulrich Romanowski, betonte im Namen der Gemeinde „dass wir froh sind, mit Frau Beck jemanden gefunden zu haben, der die Burgkirche so in der Seele trägt“.
Hilke Wiegers, Presse und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Dekanats Ingelheim
Präsentation des Kunstführers über die evangelische Burgkirche zu Ober-Ingelheim – von links: Ulrich Romanowski (Kirchenvorsteher der Burgkirchengemeinde), Ralf Claus (Oberbürgermeister der Stadt Ingelheim am Rhein), Angelika Beck (Pfarrerin der Burgkirchengemeinde und Autorin des neuen Kunstführers), Verleger Josef Fink (Foto: Hilke Wiegers)