Ausstellung über die Künstlerfamilie Netzband
Am 14. Juli wurde im Kornhaus Weiler im Allgäu eine Ausstellung über die Künstlerfamilie Netzband eröffnet. Die Werke von Georg Netzband (1900–1984), seiner Frau Lilly Pollack-Netzband (1901–1990) und deren Sohn Karl-Bernhard Netzband (* 1933), die mit dem zentralen Thema „Der Krieg und die Kunst“ überschrieben werden können, umfassen ein ganzes Jahrhundert. Zeitgleich erschien im Kunstverlag Josef Fink das Buch „Karl-Bernhard Netzband – Malerei, Collagen, Grafik, Holzobjekte 1960–2017“, das bei der Veranstaltung präsentiert wurde.
Das Foto zeigt Karl-Bernhard Netzband vor dem ursprünglich 1922 von seinem Vater Georg geschaffenen Gemälde „Die Barrikade“. Da das Original im Zweiten Weltkrieg vernichtet worden war, malte es der Künstler 1983 erneut (Foto: Ingrid Grohe/Allgäuer Zeitung). Das obige Foto zeigt Georg Netzbands Gemälde „Der Sieger“ aus dem Jahr 1939 (Nachlass Georg Netzband, Lindau).
Karl-Bernhard Netzband vor dem Gemälde „Die Barrikade“ (Foto: Ingrid Grohe/Allgäuer Zeitung)