Sammlung James Loeb. James Loeb (1867-1933) – Antikensammler, Mäzen und Philanthrop

16,50 

Raimund Wünsche und Matthias Steinhart (Hrsg.), Sammlung James Loeb. James Loeb (1867-1933) – Antikensammler, Mäzen und Philanthrop. Forschungen der Staatlichen Antikensammlungen und Glyptothek, Bd. 1, 160 Seiten, zahlr. Abb., Format 21 x 28,5 cm, ISBN 978-3-89870-617-9

ISBN 978-3-89870-617-9 Kategorien: ,

Beschreibung

James Loeb (1867-1933) gehörte zu jenen Mäzenen, die in aller Stille wirken. Aus einer vermögenden, in New York lebenden Familie stammend, zog er 1906 nach München und später nach Murnau-Hochried. Hier folgte er ganz seinen musischen Interessen, die vor allem der Antike galten. Seiner Begeisterung für das Altertum wird die 1911 begründete „Loeb Classical Library“ mit ihren über 500 Textausgaben und Übersetzungen von Homer bis in die Spätantike verdankt. Die testamentarische Stiftung seiner etwa 800 Werke umfassenden Sammlung mit herausragenden Beispielen griechischer, etruskischer und römischer Gold- und Silberarbeiten, Bronzen, Terrakotten sowie griechischer Vasen stellte die bedeutendste Erweiterung der Münchner Antikensammlungen im 20. Jahrhundert dar. Nicht minder  beeindruckend war sein breites karitatives Wirken, das in Stiftungen wie dem Gebäude der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie oder des Gemeindekrankenhauses in Murnau ebenso seinen Ausdruck fand wie in der Unterstützung zahlreicher Privatpersonen und Vereine. In diesem Band werden Leben und Wirken eines großen Humanisten behandelt und die bedeutendsten Werke seiner Antikensammlung vorgestellt.

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