Beschreibung
Die zahlreichen Wallfahrer, die alljährlich zum Kaufbeurer Crescentiakloster kommen, wollen zwar zunächst die hl. Crescentia verehren und ihre Anliegen vortragen, zugleich aber möchten sie auch möglichst viel vom Leben und Wirken dieser Heiligen erfahren. Deshalb ließ die damalige Generaloberin Sr. M. Adelheid Degendorfer bereits 1975 eine Gedenkstätte einrichten. Ganz bewusst war schon damals nicht die Rede von einem Museum, denn Crescentia ist keine museale Persönlichkeit, deren Leben und Wirken abgeschlossen ist, sondern eine Frau, die bis heute von unzähligen Menschen verehrt und in Sorgen und Nöten um Hilfe angerufen wird.
In den letzten Jahren haben sich die museumstechnischen Möglichkeiten erweitert, außerdem hat das Kloster in den vergangenen Jahrzehnten viele wertvolle Objekte aus dem Umfeld der hl. Crescentia und der Verehrungsgeschichte erhalten. Vor allem aber wurde die selige Crescentia am 25. November 2001 von Papst Johannes Paul 11. heiliggesprochen. Deshalb war es sinnvoll und nötig, eine grundlegende Umgestaltung und Erweiterung durchzuführen, die nun in dieser Broschüre dokumentiert ist. In intensiver Zusammenarbeit von Generaloberin Sr. M. Regina Winter, Sir. M. Ignatia Trautmann und dem Vizepostulator entstand ein neues Konzept, das durch sorgfältige Auswahl aus den reichlich vorhandenen Zeugnissen den Zugang zur hl. Crescentia erleichtern und vertiefen sollte.
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