Hohenpeißenberg, Die Wallfahrtsstätte zu Unserer Lieben Frau

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Georg Jocher, Hohenpeißenberg – Gnadenberg. Die Wallfahrtsstätte zu Unserer Lieben Frau, 32 Seiten, 25 Abb., Format 13,6 x 19 cm, 1. Auflage 2018, Verarbeitung: Broschur Klammerheftung, ISBN 978-3-95976-181-9

ISBN 978-3-95976-181-9 Kategorien: ,

Beschreibung

Erscheint am 06.12.2024

Die Wallfahrtsstätte auf dem Hohenpeißenberg hat durch alle Höhen und Tiefen ihrer Geschichte hindurch ihre Strahlkraft als Stätte der Frömmigkeit, als Wahrzeichen einer von klösterlicher Kultur durchformten Landschaft bewahrt. Die weithin ins Land hinein grüßende Doppelkirche ist ein kostbares Denkmal der Glaubensfreude der Menschen geblieben. Bis heute hat sie ihre tiefe Wirkung auf die Menschen, die als Wallfahrer kommen. Das gilt für die Weilheimer Wallfahrer genauso wie für die Pilger aus Magnetsried-Jenhausen. Das gilt für die Trachtenmitglieder des Lechgaues, die Rottenbucher Wallfahrer und die vielen anderen Pilgergruppen und einzelnen hilfesuchenden Menschen, die immer wieder die Mutter Gottes aufsuchen.

Diese so tiefe Wirkung der Wallfahrtsstätte spüren und erleben aber genauso die vielen Besucher, die sich an ihrer Schönheit erfreuen. Die Wallfahrtsstätte ist ein Ort der frohen Botschaft für die Menschen, ein Ort der Lebenshilfe, ein Ort der Glaubensbestärkung für die Vielen. Schon vor mehr als 250 Jahren hat der Rottenbucher Chorherr Anselm Manhardt in seinem Mirakelbüchlein mit dem Titel „Peissenberg – Gnadenberg“ einen Vers geschrieben, der auch heute noch für so viele Menschen seine Gültigkeit bewahrt hat:

„Gnadenberg, auf Dich vertraue
All mein Trost und Hoffnung baue,
Auf Dir suchen will mein Rueh,
Gelt, Du sagst mir Ja darzue.“

Dieses Vertrauen des Anselm Manhardt hat Msgr. Jakob Mois zu seinen Lebzeiten so ausgedrückt: „In dieser aller Niedrigkeit des Alltäglichen so hoch entrückten Gnadenstätte ist für den Pilger bis heute etwas lebendig von der Liebe, mit der das Heiligtum einst ausgeschmückt, von den Gebeten und Gelöbnissen, durch die es Jahrhunderte hindurch geweiht worden ist, auch von der Kraft des Vertrauens, das schon so viele Gemüter aus Not und Leid emporgehoben hat zu jenem Frieden, der gerade auf heiligen Bergen wohnt.“ Und so verwundert es nicht, dass der alte Pilgersegen auch heute, wie schon vor Zeiten, immer noch einen guten und lebensvollen Klang hat:

„Freude dem, der hierherkommt,
Friede dem, der hier verweilt und
Segen dem, der von hier wieder weiterzieht!“

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