Erasmus Grasser (um 1450–1518) – Eine quellenorientierte Annäherung an Person und Werk

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Diözesanmuseum Freising (Hrsg.), Irmgard Elisabeth Zwingler, Erasmus Grasser (um 1450–1518) – Eine quellenorientierte Annäherung an Person und Werk, ca. 288 Seiten, zahlr. Abb., Format 17 x 24 cm, 1. Auflage 2026, Verarbeitung: Hardcover Fadenheftung, ISBN 978-3-95976-588-6

ISBN 978-3-95976-588-6 Kategorien: ,

Beschreibung

Erscheint voraussichtlich am 30.03.2026

Der Künstler Erasmus Grasser (um 1450–1518), der über vier Jahrzehnte in München lebte und wirkte, tritt hier als Person in den Blickpunkt – ausgehend vom kunstgeschichtlichen Forschungsstand von 2018.

Als erfolgreicher Bildschnitzer und Steinbildhauer arbeitete der gefragte Künstler für die Stadt München, für Fürstbischöfe sowie für Herzog Albrecht IV. (1447–1508), den Weisen. Letzterer erteilte ihm etwa den Auftrag, das berühmte Chorgestühl für die neu zum Kollegiatstift erhobene Frauenkirche in München anzufertigen. Grassers Wirken wird weit über die Stadtgrenzen hinaus in den Blick genommen: So leitete er in Schwaz in Tirol den Umbau der Stadtpfarrkirche, am Bodensee übernahm er den Neubau des Klosters Mariaberg bei Rorschach.

Anhand einschlägiger Quellen aus der Landes-, Stadt- und Kirchengeschichte leuchtet die Autorin Grassers vielfältiges Schaffen sowie das kulturelle und soziale Umfeld des Künstlers aus – mit neuen und überraschenden Einsichten in dessen Universalität und Genialität.

Die Autorin

Irmgard Elisabeth Zwingler, geb. 1943 in München, studierte nach Beendigung des Schuldienstes Katholische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nach dem Lizentiat promovierte sie bei Prof. Dr. Manfred Weitlauff mit einer Dissertation über das Münchner Klarissenkloster St. Jakob am Anger, wofür sie den Bistumspreis der Diözese Augsburg erhielt.

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