Die vier letzten Dinge

12,80 

P. Jeremias Müller OSB, Die vier letzten Dinge. Eine spirituelle Deutung, 80 Seiten, über 50 Abb., Format 19 x 24 cm, 1. Auflage 2012, 80 Seiten, über 50 Abb., Format 19 x 24 cm, 1. Auflage 2012, ISBN 978-3-89870-749-7

Beschreibung

Dies ist kein ’normaler‘ Kunstführer. „Die vier letzten Dinge“, eine Skulpturengruppe des österreichischen Barockbildhauers Josef Stammel (1695–1765), die der Künstler für das Benediktinerstift Admont schuf, sind geistliche Ausrufezeichen für den suchenden Menschen von heute – ganz egal, ob er kirchennah oder eher distanziert ist, ob er katholisch oder evangelisch ist oder auch einer anderen Religion angehört.

Nachdem Josef Stammel 1755 die Arbeit an der Admonter Weihnachtskrippe vollendet hatte, waren seine letzten Schaffensjahre den „Vier letzten Dingen“ gewidmet. Diese in jeder Hinsicht einzigartigen Skulpturen waren ehemals ganz sicher für die Eingangshalle der Kirche bestimmt: Die Vierergruppe von „Tod“, „Gericht“, „Hölle“ und „Himmel“ findet ihren angemessenen Ort nun einmal an einem Übergang vom profanen in den sakralen und von einem ‚diesseitigen‘ in einen ‚jenseitigen‘ Bereich – das zeigen auch die wenigen Vergleichsbeispiele in anderen Gotteshäusern. Erst um 1800 sind die „Vier letzten Dinge“, die höchstwahrscheinlich nie in der ursprünglich vorgesehenen Weise aufgestellt waren, in den Bibliothekssaal gekommen.

Nun erscheint über genau diese vier Skulpturen eine spirituelle Deutung als eine besondere Art von Kunstführer. Der Autor ist der Admonter Benediktiner P. Jeremias Müller, Spiritual des Geistlichen Zentrums Kafarnaum. Die Fotos stammen vom Admonter Hausfotografen P. Gabriel Reiterer, eine Kurzbiographie zu Josef Stammel verfasste der Archivar und Bibliothekar Dr. Johann Tomaschek. Ein Kunstführer der besonderen Art.

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