Beschreibung
Horst Thürheimer, geboren 1952 in Ulm, hat sich in zahlreichen Werken mit der Antike auseinandergesetzt. In der Ausstellung werden mehrere Arbeiten gezeigt, die antike Skulpturen aufgreifen. Seine großformatigen Bilder sind von Plänen antiker Städte wie Athen oder Pergamon angeregt, die als Grundlage für phantasievolle Umgestaltungen dienen.
Thürheimers Bilder sind in einer individuellen Technik gearbeitet: Zu einer strengen Auswahl der Farben treten Gestaltungsmittel wie das Schwarz des mit einem Bunsenbrenner angebrannten Papiers oder die Spuren von aufgebrachtem heißen Wachs, in das Farbpigmente eingerührt sind. Ein besonderer Reiz dieser Bilder ist daher die ihnen eigene Schönheit der Vergänglichkeit.